Unsichtbares sichtbar machen. Das „Spähikel“ der Österreichischen Bundesforste im Nationalpark Donau-Auen (NÖ) verbindet Naturerleben und Hightech.

Rudolf Freidhager, ÖBf-Vorstand, Edith  Klauser, Direktorin Nationalpark Donau-Auen, und Johannes Wimmer, Leiter  ÖBf-Nationalparkbetrieb Donau-Auen, bei der Präsentation des Spähikels Foto: Imre Antal und Karl Esztl

Rudolf Freidhager, ÖBf-Vorstand, Edith Klauser, Direktorin Nationalpark Donau-Auen, und Johannes Wimmer, Leiter ÖBf-Nationalparkbetrieb Donau-Auen, bei der Präsentation des Spähikels Foto: Imre Antal und Karl Esztl

Wir freuen uns unser neustes Projekt vorstellen zu dürfen. Im Auftrag der Österreichischen Bundesforste im Nationalpark Donau-Auen (NÖ) entwickelte capreolus das Konzept der technologischen Ausstattung für den Beobachtungswagen „Spähikel“.

Das energieautarke Spähikel bietet Platz für bis zu zwölf Personen und ist mit zahlreichen Geräten am neuesten Stand der Wissenschaft und Technik ausgestattet: Von Systemen zur automatischen Tierstimmenerkennung über Wildkameras und Wärmebildgeräte bis hin zu Drohnen und Virtual-Reality-Brillen. Das Spähikel verfügt über eigene LoRaWAN und WIFI Netzwerke, über die hochauflösende Virtual Reality Video- und Audiodateien aus dem Wald, aus der Luft oder von unter Wasser in den Beobachtungswagen gesendet werden. Durch einen KI-gestützten Algorithmus können Vogelstimmen in der Nähe des Beobachtungswagens identifiziert oder Fische in den Altarmen der Donau mittels bildgebender Sonartechnik beobachtet werden. Auch das Verhalten von Tieren, zum Beispiel bei Rothirschen während der Brunftzeit, kann aus sicherer Distanz mithilfe von 360 Grad Kameras studiert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Beobachtungsstation im Rahmen eines Langzeitmonitorings zur Biodiversität im Nationalpark einzusetzen. #tech4wildlife

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